Du fragst dich, wie du Lichterketten im Krisenfall einsetzen kannst? Erfahre mehr zum Thema Beleuchtung im Krisenfall...© Pixabay I svetlanabar

Krisenvorsorge: Wertvolle Tipps für deine Beleuchtung ohne Strom

Vom Nachtlicht bis zur Straßenlaterne: Licht ist für uns selbstverständlich. Erfahre, wie du deine Beleuchtung für einen längeren Stromausfall vorbereitest.

Für uns ist es selbstverständlich – wenn es draußen dunkel wird, drücken wir auf den Lichtschalter und es wird hell. In vielen Haushalten passiert das sogar automatisiert. 

Wir denken gar nicht darüber nach.

Fatal, denn ohne Strom bleibt es finster und wir sind kaum noch handlungsfähig. 

Wir erklären dir in diesem Beitrag, wie du im Falle eines Stromausfalls eine Notbeleuchtung herstellst und was es dabei zu beachten gilt.

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1. Bewahre deine Notbeleuchtung einfach zugänglich auf

Stell dir vor, es ist spät abends und du bist auf dem Weg ins Bett. 

Zack! Der Strom ist weg.

Alles ist stockdunkel.

Neben dem Licht in deiner Wohnung, fällt auch alles Licht in deiner unmittelbaren Umgebung aus. 

Kein Licht im Nachbarshaus, keine Straßenlaternen, keine hell leuchtenden Geschäftslokale. Alles dunkel.

Die erste Frage, die sich dir stellt – wo hast du deine Notbeleuchtung aufbewahrt? Hast du alles an einem Ort? Oder musst du erst mühsam alles von unterschiedlichen Stellen zusammensuchen? 

Im Dunkeln eine echte Herausforderung, noch dazu wo bei einem Stromausfall die Nerven sowieso schon blank liegen.

Wir empfehlen, alles was du an Lampen und Leuchten hast, an einem einfach zugänglichen Ort aufzubewahren. 

Du musst in der Lage sein, diesen Ort auch bei vollständiger Dunkelheit zu finden. Das solltest du unbedingt vor dem Ernstfall prüfen.

Sorge dafür, dass alle Familienmitglieder wissen, wo die Leuchten zu finden sind und auch im Krisenfall in der Lage sind, diese zu bedienen. 

Denke daran, das Licht essenziell für uns ist und daher die Voraussetzung für alle weiteren Aktivitäten.

2. So planst du deine Lichtversorgung

Damit du keine bösen Überraschungen erlebst, geben wir dir ein paar Tipps, was du bei der Planung deiner Notbeleuchtung beachten musst.

Das Ziel ist, dass du im Falle eines Stromausfalls ausreichend Licht hast, um deinen Alltagsroutinen bestmöglich nachgehen zu können. 

Das ist ein oft unterschätzter Punkt, denn bei einem länger andauernden Stromausfall ist Langeweile ein großes Problem. Und Licht hilft dabei, uns zu beschäftigen – um zu Lesen, Spiele mit der Familie zu spielen, der Körperpflege nachzugehen oder zu Kochen.

Unser Tipp: Simuliere den Ernstfall. Schalte einen Abend lang den Strom ab und versuche mit deiner Notbeleuchtung auszukommen. 

Damit kannst du sehr gut feststellen, ob du damit einige Tage über die Runden kommen würdest.

3. Schaffe Grundbeleuchtung für jeden Raum

Wir raten dazu, für jeden Raum, den du regelmäßig benutzt, eine Lichtquelle für die Grundbeleuchtung vorzusehen – im Wohnbereich, der Küche, aber auch in den Kinder- und Schlafzimmern. 

Dadurch steigt der Wohlfühlfaktor und du kannst deinen Beschäftigungen nachgehen.

Vor allem der Wohnbereich braucht ein angenehmes und ausreichendes Licht, weil ihr hier wohl am meisten Zeit verbringen werdet. 

Denke daran, dass du bei einem länger andauernden Stromausfall mehrere Tage mit diesem Licht auskommen musst.

Am besten geeignet sind dazu LED Campinglampen. Diese sind dimmbar und strahlen rundum Licht ab. 

Daher sind diese ideal für die Grundbeleuchtung eines Raums geeignet.

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4. Besorge Lichterketten für die Orientierung

Falls du eine sehr große Wohnung, lange Gänge oder ein Stiegenhaus hast, wird dir die Grundbeleuchtung der Räume nicht ausreichen, damit du dich gefahrlos zurechtfindest. 

Oder falls du Kinder oder pflegebedürftige Menschen im Haushalt hast, die sich ohne Licht nicht orientieren können.

Greife hier am besten zu Solarlichterketten* – oder jenen mit Batterie*.

Für einen kurzen Stromausfall reichen Taschenlampen (oder Stirnlampen) sicher aus. 

Bei einem länger andauernden Stromausfall wird es dich aber wahrscheinlich nerven, immer zur Taschenlampe greifen zu müssen, wenn du dich innerhalb der Wohnung bewegen möchtest.

Für diesen Fall empfehlen wir Markierungslichter in Form von Lichterketten. Diese weisen dir sicher den Weg.

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5. Beleuchtung punktgenau mit Stirnlampen

Du musst etwas reparieren und brauchst punktuell sehr helles Licht oder musst das Haus bei Dunkelheit verlassen? 

Für diesen Fall empfehlen wir dir Stirnlampen.

Diese haben gegenüber herkömmlichen Taschenlampen den Vorteil, dass du die Hände frei hast. 

Praktisch, wenn du dich um Kleinkinder kümmern oder etwas tragen musst. 

Für jede Person im Haushalt empfehlen wir eine Stirnlampe vorzusorgen.

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6. Decke dich mit Batterien ein

Du brauchst einen ausreichend großen Vorrat an Batterien. 

Es wäre fatal, wenn deine gut geplante Notbeleuchtung, im Krisenfall nicht funktioniert, weil die Batterien leer sind.

Batterien entladen sich mit der Zeit von selbst. Setze daher unbedingt auf hochwertige Batterien und achte auf die Haltbarkeit – das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf der Verpackung angebracht. Typischerweise halten normale Alkaline Batterien zwischen fünf und zehn Jahren.

Lagere die Batterien am besten separat und originalverpackt, das verlangsamt den Entladungsvorgang ein wenig. 

Eine Lampe musst du aber immer bestückt haben, damit du im Ernstfall sofort gerüstet bist und die übrige Notbeleuchtung in Betrieb nehmen kannst.

Alternativ kannst du Lampen mit einem eingebauten und wiederaufladbaren Akku verwenden. Diese kannst du mit einer Powerbank oder einer Powerstation aufladen. Der Vorteil bei dieser Variante ist, dass du keine Unmengen an Batterien bevorraten musst.

7. Lagere Kerzen als Backup ein

In deinem Notvorrat dürfen natürlich keine Kerzen fehlen. 

Für die Grundbeleuchtung eines Raums geben Kerzen allerdings zu wenig Licht.

Auch als Orientierungslicht empfehlen wir aufgrund der erhöhten Brandgefahr keine Kerzen – stell dir vor, du stolperst über eine brennende Kerze und es entsteht ein Feuer. 

Um die Brandgefahr zu minimieren, kannst du allerdings Laternen verwenden.

Wir raten dir Kerzen – am besten spezielle Sicherheitskerzen – aber als Backup zu lagern. Geben die Batterien den Geist auf, kannst du zumindest auf das Kerzenlicht zurückgreifen.

Achte unbedingt darauf, genügend Anzünder oder Feuerzeuge vorzusorgen. Ein wetter- und wasserfester Anzünder schadet auch nicht. Wir empfehlen dafür Feuerstahl von Bushgear*.

8. Setze auf Solarenergie

Wie wir schon bei der Lichterkettenthematik angemerkt haben: Du solltest auch auf die Kraft der Sonne setzen und dir Lichtquellen anschaffen, die mittels Solartechnik funktionieren.

Besonders spannend finden wir in diesem Kontext das Sonnenglas: Du stellst es tagsüber zum “auftanken” in die Sonne und hast am Abend eine praktische Laterne. 

Das Glas verfügt über einen Ein/Aus Schalter und ist so smart, dass es Tag und Nacht unterscheiden kann und sein Licht dementsprechend einsetzt.

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Andreas

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