Wasservorrat: 4 wirksame Ideen für dich, um Trinkwasser platzsparend zu lagern

Für einen Krisenfall solltest du drei Liter Wasservorrat pro Person täglich parat haben. Wir haben Inputs für dich, wie du das platzsparend lösen kannst.

Wasserbeutel sind eine sehr platzsparende Alternative für deinen Wasservorrat. Lies mehr.
Du fragst dich, wie du deinen Wasservorrat zu Hause unterbringst? z.B. in Wasserbeutel. Lies weiter…

Als dreiköpfige Familie mit Haustieren sollten wir für den Krisenfall mehr als 130 Liter Wasser bevorraten, damit wir zwei Wochen autark sind. Würden wir das ganze mittels Sixpacks oder Wasserkisten lagern, müssten wir wahrscheinlich einen eigenen Lagerraum dafür bereitstellen.

Da wir wohl nicht die einzigen sind, denen das zu mühsam – und auch nicht möglich – ist, haben wir uns platzsparende Alternativen überlegt, die du einfach befüllen kannst.

Experten für Zivilschutz und Krisensituationen gehen davon aus, dass die ersten Stunden nach einem Stromausfall die Wasserpumpen der örtlichen Versorger noch funktionieren. In dieser Zeit kannst du deine Wasservorräte befüllen.

Willst du es genau wissen? Dann frage am besten bei deinem lokalen Wasserversorger nach, wie er für den Krisenfall aufgestellt ist.

1. Kaufe Wasserbeutel in verschiedenen Größen

Unser absoluter Shootingstar zur Bevorratung sind Wasserbeutel. Diese gibt es in verschiedenen Größen und du kannst sie sehr klein zusammenfalten und aufbewahren, wenn du sie nicht im Einsatz hast.

Das Besondere an ihnen: Du kannst sie unkompliziert befüllen und das Wasser ist darin bestmöglich aufbewahrt. Anders, als wenn du zum Beispiel deine Badewanne mit Wasser voll lässt, ist es in den Wasserbeuteln vor Staub, Schmutz und Licht geschützt.

Du kannst die Beutel auch als Vorrat füllen. Mit speziellen Konservierungstabletten für Wasser, wie Micropur Classic*, kannst du es bis zu einem halben Jahr haltbar machen.

Bist du dir über die Qualität des Wassers nicht sicher, kannst du bei klarem Wasser Micropur Forte* verwenden, um es genießbar zu machen und zu konservieren.

Ist das Wasser zusätzlich noch trüb, musst du es zuerst mit einem Wasserfilter vorbehandeln.

Die großen Wasserbeutel kannst du zum Beispiel in deiner Badewanne auffüllen. Am besten geht das, indem du den Duschkopf abschraubst und den Beutel mit dem Brauseschlauch befüllst.

Für diesen Anwendungszeck sind die ganz großen Wasserbeutel, mit einem Fassungsvermögen von 220 Litern Wasser praktisch. Diese findest du auf Amazon zum Beispiel von der Firma Superfind24.

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Es ist klug, auch kleinere Wasserbeutel zu haben, die mobil sind. Diese kannst du in der Wohnung zum Beispiel am Boden in verschiedenen Räumen stapeln. Ebenfalls von Superfind24 gibt es Wasserbeutel mit einem Fassungsvermögen von 15 Litern. Diese kommen im 10er-Pack daher.

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2. Organisiere dir Kanister zum Befüllen

Damit du so flexibel wie möglich bist, ist es ratsam, verschiedene Gefäße für deinen Wasservorrat vorzusorgen. Klassische Wasserkanister sind hierzu sehr praktisch. Sie lassen sich gut tragen und sind stabil. Schaue beim Kauf darauf, dass sie lebensmittelecht und BPA-frei sind.

Ein Fassungsvermögen von 10 Litern ist aus unserer Sicht optimal, weil die befüllten Kanister noch gut zu transportieren sind – ein nicht zu unterschätzender Aspekt, falls du Wasser von einer öffentlichen Wasserstelle über einen weiteren Weg zu dir nach Hause bringen musst.

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3. Sorge auch mit faltbaren Kanistern vor

Faltbare Kanister können sehr platzsparend zusammen gelegt werden. Das kann zum Beispiel nützlich sein, wenn du in der Natur Wasser holst. Sie sind zwar nicht so stabil, wie klassische Kanister, dafür brauchen sie kaum Platz in der Aufbewahrung.

Brauchbar erscheinen uns die 10 Liter Faltkanister von Relaxdays.* Sie sind als 4er-Pack verfügbar.

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Ideal ist es, alle Möglichkeiten zur Aufbewahrung von Wasser zu verbinden und von allem etwas zuhause zu haben: Wasservorrat in Flaschen, Kanistern und Wasserbeutel. Damit bist du für alle Eventualitäten gerüstet.

Häufige Fragen zu Wasservorrat

Wie viel Liter Wasser musst du einlagern?

Pro Person empfehlen wir drei Liter Wasser pro Tag. Darin enthalten ist Trink- wie auch Brauchwasser. Lagere für zwei Wochen Wasser ein, damit du für den Krisenfall gut vorbereitet bist.

Wie kann ich einen Wasservorrat anlegen?

Einerseits kannst du natürlich fertig abgefülltes Wasser in Glas- oder Plastikflaschen kaufen und verstauen. Andererseits bietet es sich an Leitungswasser in speziellen Wasserbeuteln oder Kanistern abzufüllen. Besonders praktisch finden wir die Wasserbeutel, die in der Badewanne aufgefüllt werden können und ein hohes Fassungsvermögen aufweisen.

Was ist der Vorteil von Wasserbeuteln?

Die Wasserbeutel benötigen kaum Platz, wenn sie nicht aufgefüllt sind. Du kannst dir daher einen großen Vorrat anlegen, ohne viel Platz zu verschwenden. In den ersten Stunden eines Blackouts funktioniert die Wasserversorgung vielerorts noch. In diesem Zeitrahmen kannst du die Wasserbeutel befüllen und hast ausreichend Wasser.

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Marina Koch
Marina

Marina Koch

Das Schlimmste, das Marina Koch passiert ist? Ihre Kliniktasche war noch nicht gepackt, als ihr Kind kam 🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♀️. Aller spätestens da war für sie klar: Als Familie ist es noch wichtiger, auf Krisen aller Art vorbereitet zu sein. Holprig startete sie mit ihrem Mann Andreas Loidl in die eigene Krisenvorsorge. Als Lernende betreiben sie gemeinsam www.krisenchecker.com und helfen damit anderen Familien mit Krisenvorsorge zu beginnen bzw. zu vertiefen. Marina ist ausgebildete Redakteurin und hat Kultur- und Medienwissenschaften studiert. Seit 2010 brennt sie für Online-Journalismus, Content-Marketing und Online-Marketing. Sie befasst sich hier im Blog hauptsächlich mit persönlichen Erfahrungen zur Krisenvorsorge und gibt User:innen in Form von Interviews eine Stimme. Erfahre mehr über Marina & Andreas. Hier kannst du übrigens den Krisenchecker-Newsletter abonnieren und unser E-Book downloaden mit hilfreichen Insights und Tipps ✌️🤓.

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2 Antworten

  1. Markus sagt:

    Solche Wasserbeutel sind eine gute Idee. Etwas Trinkwasser kann man ja in Flaschen lagern, aber um auch ausreichend Brauchwasser zu haben werde ich ueber die Anschaffung von Wasserbeuteln oder Faltkanistern nachdenken.

    • Andy Andreas sagt:

      Hallo Markus,
      es freut uns, dass wir dir mit unserem Artikel weiterhelfen konnten.
      Lass uns wissen, wie es dir damit ergangenen ist und wie deine Erfahrungen waren – Feedback ist willkommen 🙂

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