9 Tipps, die du bei der Bevorratung von Lebensmitteln beachten musst
Hast du genügend Essen und Trinken für zwei Wochen zuhause? Lies, was du außerdem bei der Bevorratung von Lebensmitteln beachten musst.

Jahrelang war es für uns selbstverständlich, dass wir jeden zweiten Tag in den Supermarkt einkaufen gehen. Unser Kühlschrank war zwar immer gut gefüllt, aber etwas auf Vorrat zu kaufen? Nein, brauchen wir nicht. Wir können eh schnell in den Supermarkt gehen, um etwas zu kaufen. Kommt dir das bekannt vor?
Doch dann kam Corona. Ich kann mich noch gut erinnern, als wir vor dem ersten Lockdown panisch eingekauft haben und uns ein Einkaufswagerl fast zu wenig wurde.
Uns wurde plötzlich bewusst, dass es doch möglich ist, dass wir mal ein oder zwei Wochen nicht außer Haus dürfen oder gar die Geschäfte zusperren müssen. Wir haben seitdem unser Einkaufsverhalten stark geändert und einen Notvorrat an Lebensmitteln aufgebaut. Der nächsten Krisensituation können wir dadurch etwas entspannter entgegenblicken.
Unsere Erfahrungen möchten wir mit dir teilen und haben dir für den Aufbau eines Lebensmittelvorrats einige Tipps zusammengetragen.
Lagere Lebensmittel für 14 Tage ein
Wir empfehlen, dass du Essen und Trinken für mindestens 14 Tage zu Hause lagerst. Je mehr Vorräte du hast, umso besser ist es. Nach 14 Tagen sollten die meisten Krisensituationen wie z.B. ein Blackout unter Kontrolle und die Versorgung mit Lebensmitteln wiederhergestellt sein.
Beachte auch, ob du in einer Notsituation spontanen Besuch von Verwandten oder Freunden bekommen könntest, die nichts mehr zu essen und trinken haben. Dann musst du ihnen aushelfen und es ist gut für diesen Fall einen zusätzlichen Puffer an Lebensmitteln zu haben.
Nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt und es ist in jedem Fall besser zu viel als zu wenig an Lebensmitteln zu haben.
Bevorrate ausreichend Wasser
Während ein erwachsener Mensch mehrere Wochen ohne Essen überleben kann, sind es ohne Trinken nur drei bis vier Tage.
Kinder sind wesentlich empfindlicher und schon ein Tag ohne Flüssigkeit wird kritisch.
Wir empfehlen pro Person drei Liter Wasser pro Tag zu lagern, damit du in der Notsituation leistungsfähig und auch gesund bleibst.
Die Bevorratung von ausreichend Wasser ist aus unserer Sicht der wichtigste Aspekt bei der Krisenvorsorge.
Achte auf eine ausgewogene Ernährung
Die tägliche Energiezufuhr bei einem Erwachsenen sollte bei mindestens 2000 kcal liegen. Mit dieser Menge wird die Leistungsfähigkeit sichergestellt und Mangelerscheinungen vorgebeugt. Damit du dir unter der Zahl etwas vorstellen kannst – ein Teller Spaghetti Bolognese hat etwa 500 kcal.
Achte bei der Zusammenstellung deines Lebensmittelvorrats darauf, dass du viele unterschiedliche Produkte einlagerst. Der menschliche Körper braucht ausreichend Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Eine ausgewogene Ernährung ist besonders im Krisenfall entscheidend.
Welche Lebensmittel wir auf Vorrat haben, zeigen wir dir in einem künftigen Artikel.
Nur was du magst und verträgst
Bevorrate nur Nahrungsmittel, die du auch unter normalen Umständen essen würdest. Ganz wichtig ist, dass du das Essen auch gut verträgst. Beachte Allergien oder mögliche Lebensmittelunverträglichkeiten. Eine Magenverstimmung oder Verdauungsprobleme kannst du in einer Krisensituation keinesfalls gebrauchen.
Falls du doch Produkte einlagern möchtest, die sonst nicht auf deinem Speiseplan stehen, empfehlen wir dir, dass du diese vorher kostest. Wenn es dir schmeckt und du es gut verträgst, kannst du eine größere Menge davon einlagern.
Bedenke spezielle Bedürfnisse
Für deinen Notvorrat musst du auch die speziellen Bedürfnisse von Babys oder Haustieren berücksichtigen.
Wir als Jungfamilie mit einem Kleinkind und zwei Kaninchen im Haus haben hier eine besondere Verantwortung.
Berücksichtige in deinen Überlegungen auch ältere oder kranke Menschen, die in deinem Haushalt leben.
Vitaminpräparate gegen Mangelerscheinungen
Selbst wenn du dir einen vorbildlichen Vorrat an Lebensmitteln aufgebaut hast, nach ein paar Tagen wird frisches Obst und Gemüse verbraucht sein. Damit fallen die Hauptlieferanten für viele wichtige Vitamine weg. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen, raten wir dir, Vitaminpräparate zu Hause zu haben.
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Dabei handelt es sich um ein Multivitamin Präparat. Es enthält die Vitamine A, B1 bis B12, C, D, E, Calcium, Zink und Selen. Eine Packung enthält 450 Tabletten – damit kommst du 15 Monate aus.
Lagere die Lebensmittel richtig
Am besten ist, die Lebensmittel an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort zu lagern. Achte darauf, dass alles originalverpackt ist. Auf diese Weise halten die Produkte am längsten.
Halte auch das Mindesthaltbarkeitsdatum im Auge. Wir empfehlen, dass du alle drei Monate einen Check machst und alle Lebensmittel durchschaust. Es wäre fatal, wenn du im Krisenfall feststellen musst, dass die halben Sachen verdorben sind.
Rotiere die Lebensmittel
Wir raten dir, dass du deinen Lebensmittelvorrat in deinen alltäglichen Nahrungskonsum integrierst. Das bedeutet, dass du keinen extra Vorrat nur für den Notfall anlegst, sondern einfach einen großen Bestand an Lebensmitteln hast, aus dem du dich tagtäglich bedienst.
Die alten Produkte verbrauchst du regelmäßig, damit nichts abläuft und kaufst frische Nahrungsmittel nach. Diese kommen in deinem Vorrat ganz nach hinten, vorne ist Altes, was verbraucht werden muss.
Mit dieser Vorgehensweise kannst du gut vermeiden, dass etwas abläuft. Wir machen mit der Rotation von Lebensmitteln gute Erfahrungen und können es nur weiterempfehlen.
Notfallnahrung als kompakte Sicherheitsreserve
Als letzte Reserve möchten wir dir sogenannte Notfallnahrung ans Herz legen. Diese ist kompakt, über viele Jahre haltbar, einfach zuzubereiten und sehr energiereich.
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