Newsletter: Wassermangel

Krisenchecker-Newsletter vom 4. August 2023

Sommer, Sonne, saisonaler Wassermangel?
In vielen Regionen: Leider ja. 🙉

Mögliche Gründe dafür sind …

  1. Zu wenig Regen: Wasserreserven in Seen und Flüssen werden knapp.
  2. Hitze: Hohe Temperaturen lassen Wasser verdunsten, Wasserstände sinken.
  3. Wir brauchen mehr Wasser: Zum Gießen, für Pools oder um öfter zu duschen.
  4. Urlaubssaison: In vielen Touristenzielen steigt der Wasserbedarf deutlich.
  5. Klimawandel: Die Jahreszeiten werden extremer, wie z. B. Dürre & Hitze.

Was du für deine Familie und dich tun kannst?

Wasser sparen und vorsorgen.☀️💁🏻‍♂️💦

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Vorsorge: Darum ist ein Wasservorrat nötig …

Bei uns regnet es heuer ungewöhnlich viel. Die Wasserreserven in Flüssen, Seen und dem Grundwasser sinken deshalb nicht. ☔️

Ein saisonaler Wassermangel ist derzeit damit eher unwahrscheinlich.

Weitere Gründe für einen Wasserengpass können neben saisonalen Bedingungen (s. o.) sein:

  • ein längerer Stromausfall ⚡️
  • oder eine Umweltkatastrophe (z. B. bedingt durch Unwetter) 💨

Wir sind deshalb in jedem Fall vorbereitet und haben einen gut strukturierten Wasservorrat.

Bedenke: Wenn du zu wenig oder gar kein Wasser zur Verfügung hast, ist das unangenehm (Stichwort: Körperhygiene, WC-Spülung …).

Es kann aber sogar lebensbedrohlich werden.

Wie sieht es bei dir zu Hause aus: Hast du vorgesorgt, falls das Wasser einmal ausfällt?

Bereits nach wenigen Stunden ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr zeigen sich bei uns erste Folgen – typisch sind Kopfschmerzen, gefolgt von verringerter Leistungsfähigkeit.

Kinder, kranke und ältere Menschen können besonders schnell dehydrieren.

Wir haben heute Anregungen und erprobte Tipps 🤓 für euch, wie ihr euren Wasservorrat am besten anlegt – und auch Ideen, wie ihr das möglichst platzsparend bewerkstelligen könnt.

Wasservorrat anlegen: 4 praktische Tipps für dich

 

1. Berechne die passende Wassermenge

Wir raten jedenfalls, einen entsprechenden Wasservorrat für zumindest zwei Wochen einzulagern. 💧

Pro Person empfehlen wir drei Liter Trinkwasser pro Tag einzulagern. Zusätzlich noch individuell Brauchwasser für Körperhygiene und Haushalt.

Rechenbeispiel: Für eine dreiköpfige Familie sind das z. B. 126 Liter an Trinkwasser zur Krisenvorsorge. Berücksichtige auch unbedingt deine Haustiere. Hunde oder Katzen brauchen pro Kilo Körpergewicht zwischen 50 und 70 ml Wasser pro Tag.💦

2. Wasser lagern: Setze auf unterschiedliche Gefäße

Damit du auf der sicheren Seite bist, empfehlen wir dir, dein Trink- und Brauchwasser in diversen Gefäßen einzulagern. Achte auf die Haltbarkeit von ca. 6 Monaten. Mehr dazu liest du hier. 🕵🏻

Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht:

  • Mineralwasser in Glas- und Plastikflaschen
  • Leitungswasser in Kanistern* (amazon link=“B0721R3P66″ title=“flexibel faltbar*“/] und fix)
  • Leitungswasser in platzsparenden Wasserbeuteln

3. Bereite dein Leitungswasser auf 🧐

Mit Wasseraufbereitungstabletten gehst du keine Risiken ein und du kannst dir sicher sein, dass das aufbewahrte Leitungswasser sechs Monate haltbar ist.

Insbesondere wenn du dir über die Qualität deines Leitungswassers nicht sicher bist, raten wir dir, das Wasser mit Micropur Classic* zu behandeln.

Unsere Empfehlung: eingelagerte Vorräte an Leitungswasser sollten in jedem Fall alle sechs Monate neu abgefüllt werden. Du bist damit auf der sicheren Seite.

4. Achte auf die Hygiene beim Abfüllen

Wenn du Leitungswasser falsch lagerst, können sich Keime vermehren. Trinkst du es dann, kann dies zu Erbrechen und Durchfall führen.

Wichtige Hygiene-Voraussetzungen:

  • Saubere, staubfreie Gefäße – am besten frisch ausgespült.
  • Vor dem Abfüllen sollte die Leitung einige Minuten gespült werden.
  • Verunreinigungen von außen verhindern, z.B. nicht in die Flasche greifen, keine (möglicherweise verkeimten) Schläuche verwenden.

Was fehlt dir noch und womit möchtest du starten?

Hier findest du eine Auswahl von spannenden Artikeln und Kaufempfehlungen.
Lies weiter … ✌🏻

Alles Liebe
Marina & Andreas von Krisenchecker

PS: Vergiss nicht … sorge dich nicht. Sorge lieber vor!