Krisenchecker-Newsletter vom 12. September 2023
Wie sieht dein Vorratsschrank aus?
Heute haben wir wertvolle Tipps für dich, wie du deinen Notvorrat am besten aufbaust und einlagerst.
Wir wissen, wovon wir reden.
Bis vor 3,5 Jahren bestand unser Vorrat aus einer Dose Käferbohnen.
Inzwischen haben wir viel dazu gelernt und unsere Schränke so gefüllt, dass wir mindestens 2 Wochen nicht in den Supermarkt müssen.
Nachhaltigkeit ist für uns dabei auch hier das Gebot der Stunde: Nichts soll verschwendet werden.
Bei großen Mengen an Lebensmitteln ist es oft gar nicht so einfach, einen Überblick zu behalten. Was hat man daheim und wie lange ist es noch haltbar?
Ein weiteres vermeidbares Thema sind Schädlinge, wie z. B. Käfer oder Motten…
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Leere Regale und Hamsterkäufe: Nudeln, Konserven, Mehl und viele Grundnahrungsmittel waren knapp. So haben wir die Blütezeit der Corona Pandemie erlebt.
Das hat uns Angst gemacht. Zusätzlichen Stress solltest du in derartigen Ausnahmesituationen dringend vermeiden.
"In intensiven Gefahr- und Stressmomenten sind wir nur sehr eingeschränkt in der Lage, konstruktiv und logisch zu denken."
Astrid Arbeiter, Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin aus Graz
Damit du einen kühlen Kopf in Krisensituationen behältst, raten wir dazu, mindestens für 14 Tage Vorräte für deine Familie daheim zu haben.
In diesen Situationen kann ein Notvorrat hilfreich sein:
Neben einem gut gefüllten Vorrat kannst du dich übrigens auch mental auf Krisensituationen vorbereiten.
Dein Vorrat soll im Idealfall abwechslungs- und kalorienreich sein. Lebensmittel mit langer Haltbarkeit sind besonders praktisch. Im Alltag hat es sich z. B. bewährt, einen Teil des Vorrats aus Spezialprodukten zusammenzustellen – wie etwa Notfallnahrung* – die 10 bis 15 Jahre halten. Diese müssen nicht rotiert werden (alt vor neu) wie andere Lebensmittel und du sparst dir dadurch Aufwand.
Setze nur auf Lebensmittel, die du bereits gekostet hast und die du tatsächlich magst. Als erwachsener Mensch solltest du mindestens 2000 kcal am Tag zu dir nehmen – das entspricht etwa 4 Portionen Spaghetti Bolognese. Hast du Kinder, Haustiere, kranke oder alte Menschen im Haushalt? Dann berücksichtige auch unbedingt deren Bedürfnisse bei der Vorratsplanung.
Lagere deinen Lebensmittelvorrat kühl, dunkel und trocken – und beschrifte ihn mit den jeweiligen Ablaufdaten. Damit du ihn auch gut strukturieren kannst, brauchst du Stauraum. Das ist auch in kleinen Räumen gut möglich, z. B. mithilfe von platzsparenden Schwerlastregalen. Ziehe Kunststoff- oder Metallregalen jenen aus Holz vor. Damit schlägst du Schädlingen und Schimmel ein Schnippchen.
Verpacke deine Vorräte zusätzlich in Plastikboxen oder vakuumiere sie. Das hält sie trocken und schützt vor Motten, Mäusen und anderen Schädlingen. Um dich darüber hinaus gegen Motten zu rüsten, kannst du z. B. getrocknete Lavendelblüten, Lorbeerblätter oder Zedernholzstücke in dein Vorratsregal legen.
Wie gut bist du schon ausgerüstet und was davon fehlt dir noch?
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Alles Liebe
Marina & Andreas von Krisenchecker
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