Bargeld: Alles, was du über Menge und Aufbewahrung wissen musst

Ohne Bargeld kommst du im Krisenfall nicht weit. Lies daher, was es beim Aufbewahren von Geld rund ums Thema Krisenvorsorge zu beachten gilt.

Wieviel Geld brauchst du im Krisenfall zuhause? Lies nach ...

Bargeldlos bezahlen mit der Bankomatkarte, mit dem Handy oder der Smartwatch: Für viele von uns selbstverständlich und nicht mehr aus unserem modernen Leben wegzudenken. Bei einem Stromausfall jedoch fatal.

Die Kassensysteme in den Geschäften fallen aus und du kannst nur mehr mit Bargeld bezahlen. Auch der Bankomat gibt dir keine Scheine mehr. Und den Weg zur nächsten Bank kannst du dir gleich sparen, weil auch dort ohne Strom nichts mehr funktioniert.

Wir haben die sechs wichtigsten Tipps hier für dich zusammen getragen.

1. Sorge in kleinen Scheinen vor

Am Anfang eines Blackouts werden vor allem kleinere Geschäfte oder auch Bauernläden noch geöffnet haben. Möglicherweise bieten auch Privatpersonen Lebensmittel oder andere Waren, die im Krisenfall von Interesse sind, im Tausch gegen Bargeld an.

Es kann auch passieren, dass du trotz sorgfältiger Vorbereitung im Laufe der Krise feststellst, dass dir lebensnotwendige Artikel fehlen. Auch für diesen Fall benötigst du Cash.

Wir empfehlen, den Barbestand hauptsächlich in kleinen Scheinen aufzubauen – in erster Linie 5- und 10-Euro Scheine, aber auch wenige 20- und 50-Euro Scheine. Im Ernstfall darfst du nicht darauf angewiesen sein, dass dein Gegenüber wechseln kann.

2. Ein Monatsgehalt als Krisenvorsorge

Du musst bedenken, dass bei einem Blackout der gesamte Warenverkehr zusammenbricht. Es wird keinen Nachschub an Waren geben.

Auf der anderen Seite wird die Nachfrage sehr hoch sein, weil viele Menschen nicht ausreichend vorgesorgt haben und Panikkäufe tätigen.

Dadurch könnten die Preise ansteigen. Das musst du bei der Berechnung des Geldvorrats unbedingt berücksichtigen.

Der Betrag, den du an Bargeld aufbewahren solltest, ist abhängig von deiner Ausgangssituation und deinen finanziellen Möglichkeiten.

Hast du soweit vorgesorgt, dass du zwei Wochen lang autark überleben kannst, bist du schon mal in einer komfortableren Situation und wirst mit weniger Barmittel durch die Krise kommen.

Wir raten dir jedenfalls dazu, mindestens ein Monatsgehalt als Barbestand zu Hause aufzubewahren. Damit bist du nicht nur bei einem Blackout auf der sicheren Seite.

Auch im Falle einer Finanz- oder Bankenkrise, wo Banken schließen und Bankomaten kein Geld mehr ausgeben, bist du gut vorbereitet.

3. Sei kreativ bei der Aufbewahrung deines Bargelds

Den Barbestand, den du für einen Krisenfall vorsorgst, solltest du nur zuhause lagern.

Du hast damit uneingeschränkten und sofortigen Zugriff darauf und bist nicht davon abhängig, ob deine Bank geöffnet hat oder z.B. ein Bankschließfach überhaupt zugänglich ist.

Sei dir dabei aber bewusst, dass die Aufbewahrung in deinen eigenen vier Wänden mit einem gewissen Risiko verbunden ist.

Daher musst du unbedingt Vorkehrungen treffen und es potenziellen Einbrechern nicht zu einfach machen. Professionelle Täter kennen die typischen Verstecke von Wertgegenständen.

Meide unbedingt diese Verstecke

Vor allem das Schlafzimmer ist ein häufig verwendeter Ort, wo Besitztümer unter der Matratze, in der Nachttischschublade oder im Kleiderschrank aufbewahrt werden.

Weitere Klassiker unter den Verstecken sind Keksdosen, Blumenvasen, ausgehöhlte Bücher oder kleine Schmuckkästchen. Diese Orte musst du bei der Aufbewahrung deines Geldes unbedingt meiden.

Lass deiner Kreativität bei der Wahl deines Verstecks freien Lauf. Je ungewöhnlicher dieses ist, umso sicherer sind deine Barmittel aufgehoben.

4. Investiere in einen Steckdosentresor

Wir empfehlen dir einen Teil deines Bargelds in einem Steckdosentresor* zu lagern.

Diese Art von Tresoren ist äußerst unauffällig und wird daher erst gar nicht gefunden. Denn: Wie viele Steckdosen hast du in deiner Wohnung? Viele!

Und kein Einbrecher kann den Aufwand betreiben alle Steckdosen zu durchsuchen. Wichtig ist, dass du auch deine Steckdosen-Front verwendest und sich das Versteck somit optisch nahtlos in die Umgebung integriert.

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5. Nutze mehrere Verstecke

Du solltest nicht alles auf eine Karte setzen. Teile deinen Cashbestand auf und nutze mehrere Verstecke.

Als weitere Möglichkeit können wir dir zu Regalen mit Geheimfächern* raten. Diese sehen wie modische Wandregale aus und sind ebenfalls nicht als Aufbewahrungsort für Wertsachen zu erkennen.

Der Tresor befindet sich innenliegend und ist von außen unsichtbar. Darüber hinaus kannst du diese Regale im Alltag verwenden und Dekoartikel oder Pflanzen darauf stellen.

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6. Wasserdichte Beutel für unterwegs

Bist du unterwegs oder musst im Krisenfall dein Zuhause verlassen, bieten sich wasserdichte Beutel an, um deine Geldscheine sicher aufzubewahren.

Diese kannst du abseits von Krisenfällen sehr platzsparend lagern. Auch auf Reisen oder wenn du deinen Outdoor-Aktivitäten nachgehst, kannst du die wasserdichten Beutel verwenden.

Bei unseren Recherchen sind uns die Beutel von Noaks* aufgefallen. Sie sind 100% wasserdicht, wie auch luft- und geruchsdicht.

In einer Packung sind fünf Stück im Format DIN A5 enthalten. Die Beutel kannst du mit einem Druckverschluss verschließen. Ideal für den sicheren Transport deines Bargelds in einem Fluchtrucksack.

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Andreas Loidl
Andy

Andreas Loidl

Überraschungen? Die machen Andreas Loidl nervös. Als Sicherheitsmensch mag er es vorbereitet zu sein. Besonders seit der Geburt seines Sohns im Jahr 2020. Holprig startete er mit seiner Frau Marina schließlich in die eigene Krisenvorsorge. Gemeinsam betreiben sie nun als Lernende www.krisenchecker.com. Sie helfen damit anderen Familien mit Krisenvorsorge zu beginnen bzw. zu vertiefen. Andreas hat Technische Informatik studiert und arbeitet seit 2001 im Bereich Software-Testing. Qualitätsbewusstsein und ein kritischer Blick sind wichtig für sein tägliches Tun. Deshalb ist er auch hier im Blog für die harten Fakten zuständig: Er stellt Produkte für die Krisenvorsorge auf den Prüfstand, testet und vergleicht sie. Hier erfährst du mehr über Marina & Andreas. Übrigens: Es gibt auch einen Krisenchecker-Newsletter. Abonniere ihn und lade dir unser E-Book mit hilfreichen Insights und Tipps herunter👋😎.

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