Reisepässe und Co. wollen gut verwahrt sein. Im Krisen- und Ernstfall ist dies besonders wichtig. Erfahre, was in deine Dokumentenmappe gehört und wie du diese wasser- und feuerfest machst.
Wo bewahrst du deine Dokumente auf? Und hast du diese im Ernstfall auch griffbereit?
Fragen, über die du dir in Ruhe Gedanken machen solltest.
Wir haben drei wichtige Punkte für dich zusammengetragen.
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Inhaltsverzeichnis
Toggle1. Das muss in die Dokumentenmappe
Wie bei vielen anderen Aspekten der Krisenvorsorge gilt auch hier: Jede Dokumentenmappe ist individuell. Der Inhalt richtet sich danach, welche Dokumente dir und deinen Lieben wichtig sind.
Bewahre alle Unterlagen an einem Ort auf und sorge dafür, dass alle Familienmitglieder bescheid wissen, wo sich diese befinden.
Wir haben uns schlau gemacht und als Inspiration für Eure Vorsorge einige Inputs zusammengetragen.
Grundsätzlich gilt es darauf zu achten, welche Unterlagen du im Original, als beglaubigte Kopie oder als Kopie aufbewahren solltest.
Die beglaubigte Kopie eines Originals wird übrigens auch “beglaubigte Abschrift” genannt. Ein Notar bzw. ein Gericht oder die Behörde, die das ursprüngliche Dokument ausgestellt haben, bestätigen dabei, dass das kopierte Dokument dem Original gleicht.
Hilfreich kann es auch sein, Kopien bei Freunden oder Familie (z.B. Reisepass) – oder sogar einem Notar (z.B. wichtige Dokumente) zu hinterlegen.
Hier findest du eine Übersicht der Unterlagen und in welcher Form sie verfügbar sein sollten:
Im Original:
- Familienurkunden: Geburts-, Heirats-, Sterbeurkunden
- Reisepass und Personalausweis (zusätzlich nützlich als Kopie)
Im Original oder als beglaubigte Kopie:
- Sparbücher, Kontoverträge, Aktien, Wertpapiere, Versicherungspolizzen
- Pensions- und Einkommensbescheinigungen, Einkommenssteuerbescheide
- Qualifizierungsnachweise: Zeugnisse (Schulzeugnisse, Hochschulzeugnisse, Nachweise über Zusatzqualifikationen)
- Verträge und Änderungsverträge, zum Beispiel auch Mietverträge, Leasingverträge etc.
- Testament, Patientenverfügung und Vollmacht
Als einfache Kopie:
- Führerschein und Fahrzeugpapiere
- Impfpass
- Grundbuchauszüge
- Zahlungsbelege für Versicherungsprämien, insbesondere Rentenversicherung
- Rechnungen, die offene Zahlungsansprüche belegen
2. Diese Arten der Dokumentsicherung gibt es
Auch ohne Krisenfall und Fluchtszenarien: Verwahre deine Dokumente immer nachvollziehbar – also, dass sie auch von anderen Familienmitgliedern gefunden werden – trocken und feuerfest auf.
Dafür hast du mehrere Möglichkeiten.
Du kannst sie klassisch in Tresorlösungen verwahren. Zur Aufbewahrung von Bargeld haben wir uns schon einmal Gedanken gemacht.
Alternativ bieten sich auch Mappen oder Dokumentenkassetten an.
Es ist eine Geschmackfrage, was euch mehr zusagt.
3. Diese drei Produkte empfehlen wir
Wir haben in Hinblick auf Dokumentensicherung auch dringenden Handlungsbedarf zuhause – und haben uns umgesehen.
Hier findet Ihr drei Produkte, die uns auf Amazon besonders angesprochen haben.
Sehr praktisch finden wir die feuerfeste Dokumententasche von TuoBak’s*. Diese Art der Dokumentenmappe ist auch wasserfest und bietet einen hohen Schutz für Wertsachen und Dokumente.
Sie kommt im A4-Format daher und hat ein stabiles, festes Äußeres.
Außerdem verfügt sie über einen verlässlichen Verschluss mit einen robusten Reiß- und einen Klettverschluss.
Wirklich nützlich erscheint uns auch dieser Organizer. Die ebenfalls feuerfeste Dokumentenmappe von BluePower hat 24 Fächer.
Als praktische Fächermappe im Format A4 bietet sie sehr viel Platz und verfügt auch über einen zuverlässigen Doppelverschluss.
Platzsparend aufbewahren außerhalb von Krisenfällen lassen sich die 100 Prozent wasserdichten Beutel von Noaks.
Sie sind luft- und geruchsdicht.
Die Packung enthält fünf Stück im Format DIN A5. Verschließen lassen sich die Beutel mit einem Druckverschluss.
Holprig startete sie mit ihrem Mann Andreas Loidl in die eigene Krisenvorsorge.
Als Lernende betreiben sie Krisenchecker gemeinsam und helfen damit anderen Familien mit Krisenvorsorge zu beginnen bzw. zu vertiefen.
Marina ist ausgebildete Redakteurin und hat Kultur- und Medienwissenschaften studiert. Seit 2010 brennt sie für Online-Journalismus, Content-Marketing und Online-Marketing.
Sie befasst sich hier im Blog hauptsächlich mit persönlichen Erfahrungen zur Krisenvorsorge und gibt User:innen in Form von Interviews eine Stimme.
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